Nach Fertigstellung der INTER!ACT-Webseite und Erfassung der ersten rund 1.800 User-Aktivitäten war es an der Zeit die Plattform und mit ihr die ersten Forschungsergebnisse in der Fach-Community zu präsentieren. Das Internationale Rechtsinformatik Symposium (kurz: IRIS) 2019, das vom 21. – 23.03.2019 in Salzburg stattfand, bot hierfür den perfekten Anlass.
Vor den interessierten TeilnehmerInnen der Veranstaltung präsentierten Univ.-Prof. Clemens Appl, Philipp Homar und Stefan Knotzer die Zielsetzung und Methodik des Citizen-Science-Forschungsprojekts, stellten die Funktionen der Webseite dar und machten auf die Bedeutung dieses partizipativen Forschungsprojekts aufmerksam. In der mit rund 20 Minuten bemessenen Vortragszeit wurde der Fokus zunächst insbesondere auf die Möglichkeiten eines deratig inklusiven Ansatz für die Gesetzgebung gelegt. Sodann wurden einzelne Visualisierungen der bisherigen Aktivitäten auf der Webseite vorgeführt.
Besonderes Interesse begegnete den Referenten, als sie einen kurzen von Cornelia Reiter erstellten Einblick in die Möglichkeiten der Datenanalyse auf Basis des Webseiten-Traffic zur Schau stellten, der sich auf das Urheberrecht an Bearbeitungen (§ 5 UrhG) bezog. Auf Basis der bis dahin erfolgten Beiträge auf der Webseite wurden einzelne Aussagen zu Verständlichkeit, Fairness und Akzeptanz der Regelungen veranschaulicht.
Die Rückmeldungen beim anschließenden Q&A vielen durchwegs positiv aus und waren von großem Zuspruch begleitet.